PIERBURG Schubabschaltung zum nachträglichen Einbau 4.07299.00 7.20907.01 4.07299.01 7.20975.23 5.18833.00 = 4.07299.03 5.18832.00 = 4.07299.04
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4 = Pneumatikschalter 4.07299.03 |
Siehe Ti184 + Ti213 |
Vorteile | Nachteile | |
Einige Bemerkungen zur Nachrüstbaren Schubabschaltung :Nachdem schon alle möglichen und unmöglichen Bastler eine Anlage auf dem Markt hatten, kam auch eine Anlage von PIERBURG hinzu. | ||
Die Pierburg Anlage schaltet den Umgemischkanal im Schiebebetrieb ab, Hierzu wurden pneumatische Abschalt- Ventile wegen der hohen Unterdrücke verwendet. | Der angestrebte Erfolg: Benzineinsparung | Durch die Abschaltung erhöhte sich der
Saugrohrunterdruck und die Motorbremsleistung stark. Somit wurde die
Strecke, die im Schiebebetrieb zurückgelegt wurde verkürzt. Zu der Zeit waren die Ventilschaftabdichtungen bei VW und BMW mangelhaft. Die Autos bläuten beim beschleunigen wie 2Takter. Was durch den erhöhten Unterdruck im Saugrohr noch verstärkt wurde. |
Bei den Anlagen von den Wettbewerbern, die auch den Umgemischkanal abschalteten kam noch eins hinzu. | Durch den erhöhten Saugrohrunterdruck konnten die 12Volt Abschaltventile nicht mehr geöffnet werden. Erst bei niedrigen Drehzahlen oder nach dem Absterben. Starke Fahrfehler in unteren Drehzahlen. | |
Die ersten serienmäßigen Anlagen bekamen dann ein Schubumluftventil z.B. BMW 316 2B-E 7.20940.00 | Der Unterdruck wird verringert, der Ölverbrauch sinkt, die Wegstrecke wird im Schubbetrieb länger, es wird Kraftstoff eingespart. | Zum nachträglichen Einbau etwas teurer. |
Bei den Anlagen, die bei VW Golf II serienmäßig eingebaut waren, wurde die Drosselklappe bis unter dem Leerlaufgemischkanal geschlossen und somit im Schiebe- betrieb die Kraftstoffzufuhr gestoppt. | Keine extra Bauteile. | Der Saugrohrunterdruck stark erhöht. Dadurch starkes
Motorbremsen und kurze Strecken im Schiebebetrieb und kaum Ersparnis. Damit keine Fahrfehler auftreten wird die Anlage erst bei höheren Drehzahlen aktiviert und auch bei noch bei höheren Drehzahlen wieder abgeschaltet. |